
Wenn Sie zu den Millionen Amerikanern gehören, die an einer Form von Hörverlust leiden, haben Sie wahrscheinlich die dramatischen Auswirkungen erlebt, die dies auf Ihr Leben, Ihre Kommunikationsfähigkeit und Ihre Beziehungen hat. Hörverlust hat einen großen Einfluss auf den Alltag, besonders im Alter. Schieben Sie die Behandlung von sensorineuralem Hörverlust nicht auf. Früherkennung kann oft zu einem besseren Ergebnis führen.
Was ist sensorineuraler Hörverlust?
Sensorineuraler Hörverlust (SNHL) ist eine der drei Hauptarten von Hörverlust. Es tritt bei einer Schädigung des Innenohrs oder der Nerven auf, insbesondere des Hörnerven, auch bekannt als Hirnnerv 8, der Informationen über das Hören und Gleichgewicht von unseren Ohren an das Gehirn überträgt. Laut einem 2019 in American Family of Physicians veröffentlichten Artikel mit dem Titel „Hearing Loss in Adults: Differential Diagnosis and Treatment“ist sensorineuraler Hörverlust die häufigste Art von Hörverlust bei Erwachsenen und seine Auswirkungen sind dauerhaft.
Laut Forschern derselben Studie gibt es mehrere Faktoren, die zu SNHL beitragen oder diese verursachen:
- Alter (Personen über 65 Jahre)
- Laute Geräusche (wiederholte Exposition gegenüber lauten Geräuschen oder sogar ein einzelner lauter Knall)
- Ototoxische Arzneimittel, Erkrankungen oder Virusinfektionen
Behandlung von sensorineuralem Hörverlust
Laut Saperstein ist Schallempfindungsschwerhörigkeit nicht heilbar, aber es gibt Möglichkeiten, Geräusche hörbarer zu machen. „Hörgeräte und Cochlea-Implantate gehören zu den gängigen Geräten“, sagt Saperstein. Eine weitere Empfehlung von Saperstein ist die Einführung der Gebärdensprache als Kommunikationsmittel. Dies ist besonders wichtig, wenn man bedenkt, dass sich Ihr Gehör mit zunehmendem Alter verschlechtern kann.
Hörgeräte: Hörgeräte sind eine der Optionen, die bei der Behandlung von Hörverlust in Betracht gezogen werden sollten. Es sind kleine Geräte, die Sie in oder hinter Ihrem Ohr tragen. Unabhängig davon, ob Sie unter leichtem oder starkem SNHL leiden, sind Hörgeräte eine gute erste Option. Hörgeräte machen die Geräusche in Ihrer Umgebung lauter und helfen Ihnen, Ihre Umgebung bewusster wahrzunehmen. Sie können auch beim Verstehen von Sprache helfen.
Implantate: Laut dem National Institute on Deafness and Other Communication Disorders sitzen knochenverankerte Hörgeräte (BAHA) im Knochen hinter Ihrem Ohr und können für einige geeignet sein Personen, für die ein am Ohr getragenes Gerät nicht geeignet ist. Der BAHA verfügt über einen Vibrationsmechanismus, der die Töne direkt an das Innenohr/die Cochlea abgeben kann. Wenn Sie einen leichten Hörverlust haben, kann Ihnen das knochenverankerte Hörgeräteimplantat helfen, Geräusche besser zu erkennen.
Wenn Ihr Hörverlust stärker ist, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über ein Cochlea-Implantat. Wenn andere Hörgeräte nicht mehr genug Unterstützung bieten, könnten Cochlea-Implantate die Lösung sein. Laut Johns Hopkins Medicine verstärken Implantate Geräusche nicht wie Hörgeräte. Stattdessen vermitteln sie der Person über elektrische Impulse eine Schallwahrnehmung. Es braucht einige Zeit, um zu lernen, wie man diese Tonsignale interpretiert. Bei entsprechender Rehabilitation und entsprechendem Alter gewöhnen sich viele Cochlea-Implantat-Träger innerhalb eines Jahres an und lernen, Sprache zu verstehen.
Hörverlust kann behandelt und behandelt werden
Hörverlust ist in vielen Fällen eine behandelbare Erkrankung. Es lohnt sich, sich die Zeit zu nehmen, um die Antworten und die Behandlung zu erh alten, die Sie oder Ihre Angehörigen verdienen. Warte nicht. Starten Sie noch heute.