
2023 Autor: Kevin Dyson | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-05-22 02:26
Angst kann durch eine psychische Erkrankung, eine körperliche Erkrankung, die Wirkung von Drogen, belastende Lebensereignisse oder eine Kombination davon verursacht werden. Die erste Aufgabe des Arztes besteht darin, festzustellen, ob Ihre Angst ein Symptom einer anderen Erkrankung ist.
Angststörungen unterscheiden sich von normaler Angst. Sie sind die häufigste Form psychischer Erkrankungen in den Vereinigten Staaten und betreffen fast 1 von 5 Erwachsenen. Sie können Perioden übermäßiger Sorge oder Angst beinh alten, die mehr sind, als Sie von alltäglichen Stressoren erwarten würden.
Häufige Ursachen von Angstzuständen sind diese Störungen:
- Panikstörung: Neben Angstzuständen sind häufige Symptome von Panikstörungen Palpitationen (das Gefühl des Herzschlags), Schwindel und Kurzatmigkeit. Dieselben Symptome können auch durch Kaffee (Koffein), Amphetamine ("Speed" ist der Straßenjargon für Amphetamine, wenn sie nicht von einem Arzt verschrieben werden), andere Stimulanzien wie Kokain, eine überaktive Schilddrüse, anormale Herzrhythmen und andere verursacht werden Herzanomalien (z. B. Mitralklappenprolaps).
- Generalisierte Angststörung
- Phobische Störungen
- Stressstörungen
Lebensereignisse, die Angst auslösen können:
- Stress am Arbeitsplatz
- Schulstress
- Stress in einer persönlichen Beziehung wie der Ehe
- Finanzieller Stress
- Stress durch globale Ereignisse oder politische Probleme
- Stress durch unvorhersehbare oder unsichere Weltereignisse wie eine Pandemie
- Stress durch ein emotionales Trauma wie der Tod eines geliebten Menschen
- Stress durch eine schwere Krankheit
Andere äußere Faktoren, die Angst verursachen können:
- Nebenwirkungen von Medikamenten
- Konsum einer illegalen Droge wie Kokain
- Symptome einer medizinischen Erkrankung (z. B. Herzinfarkt, Hitzschlag, Hypoglykämie)
- Sauerstoffmangel unter so unterschiedlichen Umständen wie Höhenkrankheit, Emphysem oder Lungenembolie (ein Blutgerinnsel in den Lungengefäßen)
Der Arzt hat die oft schwierige Aufgabe, festzustellen, welche Symptome auf welche Ursachen zurückzuführen sind. Beispielsweise wurde in einer Studie mit Menschen mit Brustschmerzen – einem Zeichen einer Herzerkrankung – festgestellt, dass 43 % eine Panikstörung und keine herzbedingte Erkrankung hatten.
Die United States Preventive Service Task Force empfiehlt ein Screening auf Angstzustände bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 bis 18 Jahren und ein Screening auf Major Depression (MDD) bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren.
Wie kann ich Angst vorbeugen?
Bewältigungsmechanismen können Ihnen helfen, mit der Angst umzugehen, die von den Stressfaktoren des Lebens herrührt. Hier sind einige Dinge, die Sie ausprobieren können:
- Übung
- Meditation
- Entspannungsübungen, einschließlich tiefer Atmung
- Visualisierung
- Gute Schlafgewohnheiten
- Gesunde Ernährung
- Lernen Sie zwischenmenschliche Fähigkeiten, um mit schwierigen Menschen und Situationen umzugehen, oder nehmen Sie an einem Erziehungstraining teil, das Ihnen hilft, mit Ihren Kindern umzugehen