
2023 Autor: Kevin Dyson | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-05-22 02:26
Panikattacken sind intensive Perioden der Angst oder Untergangsgefühle, die sich über einen sehr kurzen Zeitraum entwickeln - bis zu 10 Minuten - und mit mindestens vier der folgenden Punkte verbunden sind:
- Überwältigende Angst (die Kontrolle zu verlieren oder verrückt zu werden)
- Herzklopfen
- Schwitzen
- Zittern
- Atemnot
- Erstickungsgefühl
- Brustschmerzen
- Übelkeit
- Schwindel
- Ein Gefühl, von der Welt losgelöst zu sein (De-Realisation)
- Todesangst
- Taubheit oder Kribbeln in den Gliedmaßen oder am ganzen Körper
- Schüttelfrost oder Hitzewallungen
Panikattacken und Panikstörung sind nicht dasselbe. Eine Panikstörung beinh altet wiederkehrende Panikattacken zusammen mit ständiger Angst vor zukünftigen Attacken und häufig das Vermeiden von Situationen, die jemanden an frühere oder unerwartete Attacken auslösen oder daran erinnern könnten. Nicht alle Panikattacken werden durch eine Panikstörung verursacht. Manchmal beziehen sie sich auf Bedingungen wie:
- Soziale Phobie
- Agoraphobie (Angst, nicht entkommen zu können, z. B. beim Fliegen in einem Flugzeug oder in Menschenmengen)
- Andere Angststörungen
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)
Ärzte suchen oft nach anderen Erkrankungen, die Panikattacken oder ähnliche Episoden auslösen oder damit zusammenhängen könnten. Dazu könnten gehören:
- Schilddrüsenprobleme
- Asthma oder andere Atemprobleme
- Herzprobleme wie Herzrhythmusstörungen oder Mitralklappenprolaps
- Neurologische Probleme wie Krampfanfälle
- Konsum von Stimulanzien oder anderen Substanzen
Generalisierte Angststörung ist exzessive und unrealistische Sorge über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten. Es ist mit mindestens drei der folgenden Symptome verbunden:
- Unruhe
- Müdigkeit
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Gereiztheit oder Wut
- Muskelverspannungen, -schmerzen oder -schmerzen
- Schlafstörungen
Phobische Störungen sind intensive, anh altende und wiederkehrende Angst vor bestimmten Objekten (z. B. Schlangen, Spinnen, Blut) oder Situationen (z. B. Höhen, Sprechen vor einer Gruppe)., öffentliche Plätze). Diese Expositionen können eine Panikattacke auslösen. Soziale Phobie und Agoraphobie sind Beispiele für phobische Störungen.
Posttraumatische Belastungsstörung - oder PTSD - wurde in früheren Versionen des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders der American Psychiatric Association als eine Art von Angststörung angesehen. Aber im Jahr 2013 wurde PTSD als eigene Erkrankung neu klassifiziert. Es beschreibt eine Reihe von emotionalen Reaktionen, die durch den Kontakt mit Todes- oder Nahtodsituationen (wie Feuer, Überschwemmungen, Erdbeben, Schießereien, Angriffe, Autounfälle oder Kriege) oder durch Ereignisse verursacht werden, die das eigene körperliche Wohlergehen oder das einer anderen Person bedrohen. Sein. Das traumatische Ereignis wird mit Angst vor Gefühlen der Hilflosigkeit oder des Entsetzens erneut erlebt und kann in Gedanken und Träumen auftauchen. Häufige Verh altensweisen sind:
- Vermeiden von Aktivitäten, Orten oder Personen, die mit dem Ereignis in Verbindung stehen
- Das traumatische Ereignis immer wieder neu erleben, wie zum Beispiel:
- Unerwünschte Erinnerungen
- Albträume oder Rückblenden
- Emotionaler oder körperlicher Stress bei Erinnerungen an das Trauma
- Änderungen der Erregung oder Reaktionsfähigkeit, einschließlich:
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Schlafstörungen
- Sehr wachsam sein (Sie beobachten Ihre Umgebung genau) oder sich leicht erschrecken lassen
- Reizbarkeit oder Aggression
- Riskantes Verh alten
- Negative Veränderungen in Gefühlen und Gedanken, wie zum Beispiel:
- Ein allgemeines Gefühl von Untergang und Finsternis mit verminderten Emotionen (wie z. B. liebevolle Gefühle oder Bestrebungen für die Zukunft)
- Sich isoliert oder negativ gegenüber der Welt fühlen
- Weniger Interesse an Aktivitäten
- Übertriebene Schuldgefühle für sich selbst oder andere wegen des Traumas
- Negative Gedanken und Gefühle über die Welt
Symptome wie Brustschmerzen, Kurzatmigkeit, Herzklopfen, Schwindel, Ohnmacht und Schwäche sollten nicht automatisch auf Angstzustände zurückgeführt werden und erfordern eine ärztliche Untersuchung.
Was soll ich meinen Arzt fragen?
Wenn Sie unter Angstzuständen leiden oder kürzlich eine Angststörung diagnostiziert wurde, sollten Sie Ihrem Arzt bei Ihrem nächsten Besuch diese Fragen stellen.
- Wie habe ich Angst bekommen? Besteht die Möglichkeit, dass ich das an meine Kinder weitergebe?
- Gibt es zugrunde liegende medizinische Probleme, die meine Angstsymptome verursachen könnten?
- Welche Behandlungsmöglichkeiten habe ich bei Angstzuständen? Muss ich ein Angstmedikament einnehmen? Nehme ich es jeden Tag oder nach Bedarf? Wie lange muss ich es nehmen?
- Welche Nebenwirkungen kann ich von Medikamenten erwarten? Gibt es eine Möglichkeit, Nebenwirkungen zu minimieren oder zu verhindern?
- Was soll ich tun, wenn ich eine Medikamentendosis vergessen habe?
- Soll ich mit Therapiesitzungen beginnen? Welche Art und wie lange?
- Wie lange dauert es, bis es mir besser geht?
- Wie wahrscheinlich ist es, dass meine Angstsymptome nach der Behandlung wiederkehren?
- Welche Veränderungen im Lebensstil kann ich vornehmen, damit ich mich besser fühle?
- Wie werden Alkohol oder andere Drogen mit meinen Medikamenten interagieren oder meine Angst beeinflussen?
Wie kann ich mehr über Angst erfahren?
Diese Organisationen bieten Informationen und Ressourcen für Angststörungen an:
Amerikanische Vereinigung von Angststörungen
Diese gemeinnützige Organisation widmet sich der Interessenvertretung und Aufklärung über Angststörungen. Dieser Link führt Sie zu seiner Website:
Anxiety and Depression Association of America
American Psychological Association
Informiere dich über Angstzustände und hilf bei der Suche nach einem Psychologen. Dieser Link führt Sie zu seiner Website:
American Psychological Association
Amerikanische Psychiatrische Vereinigung
Erfahren Sie mehr über Angststörungen bei Kindern und andere psychische Probleme. Holen Sie sich Hilfe bei der Suche nach einem Psychiater. Dieser Link führt Sie zur Website:
Amerikanische Psychiatrische Vereinigung
National Alliance on Mental Illness
Erfahren Sie mehr über Panikstörungen, Phobien und Behandlungen, die helfen. Dieser Link führt Sie zur Website:
National Alliance on Mental Illness