
2023 Autor: Kevin Dyson | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-05-22 02:26
Woher weiß ich, dass ich Alzheimer habe?
Wenn Sie glauben, dass Sie oder ein geliebter Mensch Anzeichen von Alzheimer hat, suchen Sie einen Arzt auf, damit Sie es sicher wissen können. Die Symptome der Krankheit können denen vieler anderer Erkrankungen sehr ähnlich sein, einschließlich:
- Infektionen
- Einnahme von Medikamenten, die nicht gut zusammenwirken
- Kleine Striche
- Depression
- Unterzuckerung
- Schilddrüsenprobleme
- Hirntumore
- Parkinson-Krankheit
Der Arzt wird Sie oder Ihren Angehörigen testen, um festzustellen, ob Sie wirklich Alzheimer haben. Sie beginnen mit einer körperlichen Untersuchung und Tests Ihres mentalen Zustands, einschließlich:
- Erinnerung
- Verbale Fähigkeiten
- Problemlösung
- Denkfähigkeit
- Stimmung
Sie könnten auch andere Familienmitglieder nach Anzeichen fragen, die ihnen aufgefallen sind.
Ärzte können Bildgebungstests des Gehirns verwenden, um zu entscheiden, ob jemand Alzheimer oder ein anderes Problem hat.
- Die Magnetresonanztomographie (MRT) verwendet starke Magnete und Radiowellen, um Bilder des Gehirns zu machen. Der Scan kann zeigen, ob jemand Schlaganfälle oder Tumore hatte, die die Symptome verursachen könnten.
- Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist ein Scan, der Tracer wie Flortaucipir (Tauvid) verwendet, um die Plaques zu zeigen, die sich in von Alzheimer betroffenen Gehirnen bilden. Aber Medicare und andere Versicherungsträger decken PET-Scans normalerweise nicht ab.
- Precivity AD Test ist ein Bluttest, der die Mengen an Proteinen wie Beta-Amyloid und Apo E im Blut untersucht. Das Vorhandensein oder Fehlen hilft bei der Bestimmung der Wahrscheinlichkeit, ob eine bildgebende Untersuchung (wie ein PET-Scan) Plaques im Gehirn erkennen und zu einer Alzheimer-Diagnose führen kann.
Was ist die Behandlung der Alzheimer-Krankheit?
Die Alzheimer-Krankheit ist nicht heilbar. Aber es gibt Medikamente, die den Fortschritt zu verlangsamen scheinen, besonders in den frühen Stadien. Andere können bei Stimmungsschwankungen und anderen Verh altensproblemen helfen.
- Aducanumab-avwa (Aduhelm). Dieser humane monoklonale Antikörper ist die erste Therapie, die auf die grundlegende Pathophysiologie der Krankheit abzielt, indem sie Amyloid-beta-Plaques im Gehirn reduziert. Es ist für Patienten mit frühen Stadien der Alzheimer-Krankheit und mit bestätigtem Vorliegen einer Amyloid-Pathologie vorgesehen. Es kann zu Schwellungen oder Blutungen im Gehirn kommen.
- Donepezil (Aricept), Galantamin(Razadyne, früher bekannt als Reminyl) und rivastigmin (Exelon) Diese Medikamente wirken auf die gleiche Weise wie Cognex, haben aber nicht die gleichen schlimmen Nebenwirkungen. Sie können verbessern, wie gut das Gehirn in den frühen Stadien von Alzheimer arbeitet, und verzögern, wie schnell sich die Symptome verschlimmern.
- Memantin (Namenda) Dieses Medikament hält Gehirnzellen davon ab, zu viel von einer Gehirnchemikalie namens Glutamat zu verwenden, von der Alzheimer-geschädigte Zellen zu viel produzieren. Das Medikament scheint vor Nervenschäden zu schützen und hat weniger Nebenwirkungen als andere Medikamente. Es kann verhindern, dass sich mittelschwere bis schwere Symptome schnell verschlimmern. Menschen mit mittelschwerer bis schwerer Alzheimer-Krankheit können dieses Medikament zusammen mit Donepezil, Galantamin oder Rivastigmin einnehmen.
- Memantin-Donepezil (Namzaric). Dieses Medikament ist eine Kombination aus Donepezil und Memantin. Es ist für Menschen mit mittelschwerer bis schwerer Alzheimer-Krankheit gedacht.
- Tacrine (Cognex). Dies war das erste Medikament, das von der FDA zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit zugelassen wurde. Es funktionierte, indem es den Abbau einer Gehirnchemikalie namens Acetylcholin verlangsamte, die den Nervenzellen im Gehirn hilft, Nachrichten aneinander zu senden. Da dieses Medikament Leberschäden verursachte, wurde es 2012 vom Markt genommen.
Andere Behandlungen
Ärzte verschreiben eine Reihe von Medikamenten, um spezifische Alzheimer-Symptome zu lindern:
- Um Paranoia, Verwirrung, Halluzinationen (Dinge zu sehen, zu hören oder zu fühlen, die nicht da sind) und aggressives Verh alten zu lindern, können Ärzte Antipsychotika wie Haloperidol (Haldol), Olanzapin (Zyprexa) und Risperidon (Risperdal).
- Medikamente wie Fluoxetin (Prozac), Paroxetin (Paxil), Sertralin (Zoloft) und Venlafaxin (Effexor) können bei Depressionen helfen.
- Schlafmittel können Schlaflosigkeit bekämpfen.
- Medikamente gegen Angstzustände wie Alprazolam (Xanax), Buspiron (BuSpar), Lorazepam (Ativan) und Oxazepam (Serax) behandeln Unruhe.