
2023 Autor: Kevin Dyson | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-05-22 02:26
Es gibt viele verschiedene Erkrankungen, die als psychische Erkrankungen anerkannt werden. Zu den häufigeren Typen gehören:
- Angststörungen: Menschen mit Angststörungen reagieren auf bestimmte Objekte oder Situationen mit Angst und Schrecken sowie mit körperlichen Anzeichen von Angst oder Panik, wie z. B. einem schnellen Herzschlag und Schwitzen. Eine Angststörung wird diagnostiziert, wenn die Reaktion der Person der Situation nicht angemessen ist, wenn die Person die Reaktion nicht kontrollieren kann oder wenn die Angst das normale Funktionieren beeinträchtigt. Angststörungen umfassen generalisierte Angststörung, Panikstörung, soziale Angststörung und spezifische Phobien.
- Stimmungsstörungen: Diese Störungen, auch affektive Störungen genannt, beinh alten anh altende Traurigkeitsgefühle oder Perioden übermäßigen Glücksgefühls oder Schwankungen von extremer Freude zu extremer Traurigkeit. Die häufigsten Stimmungsstörungen sind Depressionen, bipolare Störungen und zyklothymische Störungen.
- Psychotische Störungen: Psychotische Störungen beinh alten ein verzerrtes Bewusstsein und Denken. Zwei der häufigsten Symptome psychotischer Störungen sind Halluzinationen – das Erleben von Bildern oder Geräuschen, die nicht real sind, wie z. Schizophrenie ist ein Beispiel für eine psychotische Störung.
- Essstörungen:Essstörungen beinh alten extreme Emotionen, Einstellungen und Verh altensweisen, die Gewicht und Ernährung betreffen. Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Binge Eating Disorder sind die häufigsten Essstörungen.
- Impulskontroll- und Suchtstörungen: Menschen mit Impulskontrollstörungen sind nicht in der Lage, dem Drang oder Impuls zu widerstehen, Handlungen auszuführen, die für sie selbst oder andere schädlich sein könnten. Beispiele für Störungen der Impulskontrolle sind Pyromanie (Feuer entfachen), Kleptomanie (Stehlen) und Spielsucht. Alkohol und Drogen sind häufige Suchtobjekte. Oft beschäftigen sich Menschen mit diesen Störungen so sehr mit den Objekten ihrer Sucht, dass sie anfangen, Verantwortlichkeiten und Beziehungen zu ignorieren.
- Persönlichkeitsstörungen: Menschen mit Persönlichkeitsstörungen haben extreme und unflexible Persönlichkeitsmerkmale, die die Person belasten und/oder Probleme in der Arbeit, in der Schule oder in sozialen Beziehungen verursachen. Darüber hinaus weichen die Denk- und Verh altensmuster der Person erheblich von den Erwartungen der Gesellschaft ab und sind so starr, dass sie das normale Funktionieren der Person beeinträchtigen. Beispiele sind antisoziale Persönlichkeitsstörung, zwanghafte Persönlichkeitsstörung, histrionische Persönlichkeitsstörung, schizoide Persönlichkeitsstörung und paranoide Persönlichkeitsstörung.
- Zwangsstörung (OCD): Menschen mit Zwangsstörungen werden von ständigen Gedanken oder Ängsten geplagt, die sie dazu bringen, bestimmte Rituale oder Routinen durchzuführen. Die störenden Gedanken werden Zwangsgedanken genannt und die Rituale Zwänge. Ein Beispiel ist eine Person mit einer unangemessenen Angst vor Keimen, die sich ständig die Hände wäscht.
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD): PTSD ist ein Zustand, der sich nach einem traumatischen und/oder schrecklichen Ereignis wie einem sexuellen oder körperlichen Übergriff, dem Unerwarteten, entwickeln kann Tod eines geliebten Menschen oder eine Naturkatastrophe. Menschen mit PTBS haben oft anh altende und beängstigende Gedanken und Erinnerungen an das Ereignis und neigen dazu, emotional betäubt zu sein.
Andere, weniger häufige Arten von psychischen Erkrankungen sind:
- Stress-Response-Syndrome (früher Anpassungsstörungen genannt): Stress-Response-Syndrome treten auf, wenn eine Person emotionale oder Verh altenssymptome als Reaktion auf ein stressiges Ereignis oder eine stressige Situation entwickelt. Zu den Stressoren können Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Tornados gehören; Ereignisse oder Krisen wie ein Autounfall oder die Diagnose einer schweren Krankheit; oder zwischenmenschliche Probleme, wie eine Scheidung, der Tod eines geliebten Menschen, der Verlust des Arbeitsplatzes oder ein Problem mit Drogenmissbrauch. Stressreaktionssyndrome beginnen normalerweise innerhalb von drei Monaten nach dem Ereignis oder der Situation und enden innerhalb von sechs Monaten, nachdem der Stressor aufhört oder beseitigt wird.
- Dissoziative Störungen: Menschen mit diesen Störungen leiden unter schweren Störungen oder Veränderungen des Gedächtnisses, des Bewusstseins, der Identität und des allgemeinen Bewusstseins für sich selbst und ihre Umgebung. Diese Störungen sind normalerweise mit überwältigendem Stress verbunden, der das Ergebnis traumatischer Ereignisse, Unfälle oder Katastrophen sein kann, die von der Person erlebt oder miterlebt werden können. Dissoziative Identitätsstörung, früher multiple Persönlichkeitsstörung oder „gesp altene Persönlichkeit“genannt, und Depersonalisationsstörung sind Beispiele für dissoziative Störungen.
- Faktische Störungen: Faktische Störungen sind Zustände, bei denen eine Person bewusst und absichtlich körperliche und/oder emotionale Symptome hervorruft oder sich darüber beklagt, um die Person in die Rolle eines a Patient oder eine hilfsbedürftige Person.
- Sexuelle und geschlechtsspezifische Störungen: Dazu gehören Störungen, die das sexuelle Verlangen, die Leistung und das Verh alten beeinträchtigen. Sexuelle Dysfunktion, Störung der Geschlechtsidentität und Paraphilie sind Beispiele für sexuelle und geschlechtsspezifische Störungen.
- Somatische Symptomstörungen: Eine Person mit einer somatischen Symptomstörung, früher als psychosomatische Störung oder somatoforme Störung bezeichnet, erleidet körperliche Krankheitssymptome oder Schmerzen mit übermäßigem und unverhältnismäßige Belastung, unabhängig davon, ob ein Arzt eine medizinische Ursache für die Symptome finden kann oder nicht.
- Tic-Störungen: Menschen mit Tic-Störungen machen Geräusche oder zeigen unzweckmäßige Körperbewegungen, die wiederholt, schnell, plötzlich und/oder unkontrollierbar sind. (Geräusche, die unwillkürlich erzeugt werden, werden vokale Tics genannt.) Das Tourette-Syndrom ist ein Beispiel für eine Tic-Störung.
Andere Krankheiten oder Zustände, einschließlich verschiedener Schlafprobleme und vieler Formen von Demenz, einschließlich der Alzheimer-Krankheit, werden manchmal als Geisteskrankheiten eingestuft, weil sie das Gehirn betreffen.