
Hörverlust kann aufgrund von Alterung, Lärmbelastung, Genen oder Krankheiten auftreten. Laut dem National Institute on Deafness and Other Communication Disorders leiden etwa 15 % der Amerikaner über 18 an Hörproblemen. Die empfohlenen Behandlungsoptionen hängen von der Ursache und Art des Hörverlusts ab.
Gängige Behandlungen für Hörverlust
- Medikamente: Wenn der Hörverlust auf eine bakterielle Infektion zurückzuführen ist, werden oft Antibiotika verschrieben, um die Infektion zu behandeln.
- Chirurgie: Bei Problemen mit dem Trommelfell oder den Knochen im Ohr kann eine Operation empfohlen werden.
- Hörgeräte: Wenn Sie aufgrund einer Schädigung Ihres Innenohrs nicht hören können, kann ein Hörgerät helfen. Dies sind kleine elektronische Geräte, die Geräusche lauter und klarer machen.
Es gibt verschiedene Arten von Hörgeräten. Dazu gehören:
- Hinter-dem-Ohr (HdO): Diese sind am häufigsten und werden hinter den Ohren getragen.
- Empfänger im Ohr (RITE): Diese sind ähnlich, aber kleiner und weniger sichtbar als HdO-Hörgeräte.
- Im Ohr (ITE): Diese passen in die Nähe der Ohröffnung.
- Im Gehörgang (ITC): Diese passen in den Gehörgang und sind leicht sichtbar.
- Komplett im Gehörgang (CIC) und unsichtbar im Gehörgang (IIC): Dies sind die kleinsten Hörgeräte. Sie passen weiter in den Gehörgang und sind fast unsichtbar.
- Contralateral Routing of Signal (CROS): Dies sind spezialisierte Hörgeräte, die verwendet werden, wenn Sie nur auf einem Ohr einen hochgradigen Hörverlust haben und Ton von der nicht hörenden Seite zulassen zum funktionsfähigen Ohr geleitet werden.
- Bilaterales kontralaterales Routing des Signals (BiCROS): Dies ist eine weitere spezialisierte Art von Hörgerät, das verwendet wird, wenn ein starker Hörverlust auf einer Seite und auch auf dem besseren Ohr vorliegt erfordert eine Verstärkung. Es verstärkt den Ton von beiden Seiten nur auf dem besseren Ohr.
Wenn Ihr Hörverlust stark ist, reicht ein Hörgerät möglicherweise nicht aus. Möglicherweise benötigen Sie ein Hörimplantat. Es ist ein kleines Gerät, das chirurgisch im oder am Schädel angebracht wird. Es gibt vier Typen:
- Cochlea-Implantat: Wenn Sie stark schwerhörig sind, kann Ihr Arzt Ihnen ein Cochlea-Implantat empfehlen. Es ist ein kleines elektronisches Gerät, das die beschädigten Teile des Ohrs umgeht und Ihren Hörnerv direkt stimuliert. Es besteht aus zwei Teilen: einem äußeren Teil, der hinter das Ohr passt, und einem inneren Teil, der unter die Haut implantiert wird.
- Knochenverankertes Hörgerät (BAHA): Ihr Arzt kann Ihnen ein BAHA empfehlen, wenn Sie herkömmliche Hörgeräte nicht tragen können. Ein BAHA wandelt Schall in Schwingungen um, die durch den Schädel an das Innenohr gesendet werden. Es umgeht sowohl das Außen- als auch das Mittelohr.
- Mittelohrimplantate (MEI): Dies sind neuere Alternativen zu herkömmlichen Hörgeräten. Sie haben einen äußeren Teil, der Geräusche aufnimmt, und einen implantierten Teil, der die Knochen im Ohr zum Schwingen bringt. Sie werden empfohlen, wenn Sie eine Obstruktion im Außen- oder Mittelohr haben.
- Auditory Brainstem Implants (ABI): Möglicherweise benötigen Sie ABIs, wenn Ihr Hörnerv geschädigt ist. Sie umgehen das Innenohr und den Hörnerv und senden Signale direkt an den Hirnstamm. Sie haben einen chirurgisch implantierten Teil mit einem dünnen Draht, der bis zum Hirnstamm reicht.
Hörverlust kann behandelt und behandelt werden
Hörverlust ist in vielen Fällen eine behandelbare Erkrankung. Es lohnt sich, sich die Zeit zu nehmen, um die Antworten und die Behandlung zu erh alten, die Sie oder Ihre Angehörigen verdienen. Warte nicht. Starten Sie noch heute.