
2023 Autor: Kevin Dyson | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-05-22 02:26
Wenn aktuelle Nachrichten und Bilder über Krieg, Tod und Zerstörung die Medien überschwemmen, kann das überwältigend und beängstigend sein. Bei manchen kann dies die emotionale Gesundheit beeinträchtigen und Angst und Stress auslösen.
Es kommt normalerweise von der Sorge, dass die gleichen Dinge passieren könnten, wo du lebst. Dies ist eine häufige Reaktion. Tatsächlich haben einige Experten dieses Phänomen als „Schlagzeilen-Stressstörung“, „Kriegsangst“oder „nukleare Angst“bezeichnet.
Wenn Sie sich so fühlen, finden Sie hier einige Tipps, wie Sie Ihre Emotionen erkennen, Stress bewältigen und bei Bedarf Hilfe holen können.
Wie man durch Kriegsangst ausgelöste Emotionen erkennt
Nachrichten über Kriegsführung und ihre Folgen – die Zahl der verlorenen Leben, Menschen, die ihr Zuhause verlieren, und Mangel an Nahrung und Unterkunft – können erschütternd sein.
Kriegsangst kann:
Löse neue Emotionen aus. Zuzusehen, wie sich eine globale Krise wie ein Krieg entf altet, kann neue Gefühle der Unsicherheit oder des Stresses hervorrufen, die du noch nie zuvor gespürt hast. Die Nachricht kann Sie beunruhigen, wie sie sich auf die Wirtschaft, die Arbeitsplätze, die nationale Sicherheit oder Ihre Lieben auswirken könnte. Wenn dies passiert, sprechen Sie mit Ihren engen Freunden und Ihrer Familie, um einen Realitätscheck zu erh alten. Wenn die Neuigkeiten Ihre geistige Gesundheit zu sehr belasten, informieren Sie Ihren Arzt darüber.
Erhöhen Sie das Bedürfnis nach Kontrolle. Bleiben Sie am Fernseher hängen, um Neuigkeiten zu erh alten, oder ständig durch Social-Media-Feeds zu scrollen, um mehr Informationen zu erh alten und auf dem Laufenden zu bleiben, kann Ihnen ein falsches Gefühl vermitteln Kontrolle. Während es Ihnen helfen kann, auf dem Laufenden zu bleiben, können Sie in bestimmten Fällen Vorsichtsmaßnahmen treffen, aber zu viel davon kann Ihren Tagesablauf stören. Psychologen sagen, dass dies nach hinten losgehen und die Angst langfristig verstärken kann.
Experten empfehlen stattdessen, sich auf Dinge zu konzentrieren, die Sie kontrollieren können, wie z. B. Ihr allgemeines Wohlbefinden. Versuche:
- Ernähre dich gesund
- Schlaf genug
- Trink viel Wasser, um hydriert zu bleiben
- Schau nach deinen Lieben, um in Verbindung zu bleiben
Psychische Gesundheit verschlechtern. Wenn Sie an einer psychischen Erkrankung wie Angstzuständen, posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD) oder Depression leiden, kann das Anschauen von zu vielen unangenehmen Nachrichten diese verschlimmern. Wenn dies der Fall ist, reduzieren Sie die Bildschirmzeit. Sprechen Sie ggf. mit Ihrem Arzt oder Therapeuten.
Wie man mit Kriegsangst umgeht
Es ist verständlich, dass Sie die Berichterstattung über Krieg und aktuelle Ereignisse genau verfolgen möchten. Aber es ist wichtig, darauf zu achten, wie es Ihre körperliche und emotionale Gesundheit beeinflusst. Hier sind ein paar Tipps, um Auslöser zu vermeiden und mit Angst umzugehen.
Du solltest:
Auslösende Inh alte stumm sch alten. Vermeiden Sie bestimmte Themen, Wörter oder Sätze, die Angst oder Stress auslösen können. Reduzieren, pausieren oder entfernen Sie sich von bestimmten Arten der Berichterstattung, wenn die Nachrichten Sie zu sehr betreffen.
Begrenzen Sie die Zeit, die Sie für den Konsum von Kriegsnachrichten aufwenden. Mit Smartphones ist es einfach, tägliche Updates, Newsletter, Benachrichtigungen und minütliche Benachrichtigungen über aktuelle Nachrichten zu erh alten. Dies kann leicht zu viel Information werden, um damit umzugehen. Sch alten Sie bestimmte Nachrichtenseiten oder Apps aus oder löschen Sie sie, insbesondere wenn sie Sie überfordern.
Gehen Sie bei der Nutzung sozialer Medien bewusst vor. Abgesehen von der Mainstream-Berichterstattung kann das ständige Aktualisieren oder Scrollen durch Social-Media-Apps für neue Blickwinkel auf die Kriegsberichterstattung zu einer Informationsüberflutung führen. Sie könnten auch gefälschten Nachrichten oder Fehlinformationen ausgesetzt werden.
Bestimme stattdessen proaktiv die Art der Inh alte, die du konsumierst. Seien Sie wählerisch, welchen Konten Sie folgen, und h alten Sie sich an vertrauenswürdige Nachrichtenquellen. Löschen Sie ggf. einige der Apps.
Akzeptiere Ungewissheit. Konzentriere dich auf das, was du kontrollieren kannst, um mit Sorgen oder Stress umzugehen, die der Krieg verursachen kann. Es ist völlig normal, sich unsicher zu fühlen. Um dagegen anzukämpfen, achten Sie auf Ihre Gesundheit, setzen Sie sich weniger negativen Nachrichten aus und üben Sie, Ihre Emotionen zu akzeptieren.
Passen Sie auf sich auf. Treiben Sie regelmäßig Sport, essen Sie gut und legen Sie Wert auf Schlaf. Um dich von Stress oder Sorgen abzulenken, versuche Aktivitäten zu unternehmen, bei denen du dich gut fühlst. Wenn du dich einsam fühlst, melde dich bei deinen Freunden und deiner Familie.
Wann sollten Sie Hilfe bekommen?
Wenn die ständige Berichterstattung über Krieg und Zerstörung Ihre Lebensqualität beeinträchtigt oder es Ihnen schwer fällt, Ihren Pflichten und Verantwortlichkeiten nachzukommen, informieren Sie Ihren Arzt darüber.
Wenn Sie den Stress nicht bewältigen können, müssen Sie möglicherweise mit einem Psychotherapeuten wie einem Berater oder Therapeuten sprechen, um Hilfe zu erh alten.